Wenn es um Lesen geht, gibt es oft eine Diskussion darum, was das Lesemotiv ist. Es existieren verschiedene Umfragen zum Leseverhalten von Lesern in unterschiedlichen Altersgruppen. Im Börsenblatt, dem Medium vom Börsenverein des deutschen Buchhandels wurde ein entsprechendes Webinar angeboten, in dem dargelegt wurde, dass das Haupt-Lesemotiv eine leichte Lektüre ist. Die Leser suchen nach leichter Lektüre, die nicht anstrengt.
Was ist denn aber eine leichte Lektüre? Das ist eine Frage, die nur schwer zu beantworten ist. Ganz allgemein gesprochen, kann ein Text als leichte Lektüre eingeordnet werden, wenn einfache Worte, kurze Sätze, übersichtliche Satzkonstruktionen, vereinfachte Grammatik und bekannte Themen behandelt werden. Diese Aspekte müssen natürlich dann noch mit dem Lesealter und der Leseerfahrung verbunden werden.
Auch wenn man all das berücksichtigt, ist es nicht ganz einfach leichte Lektüren zu verfassen. Wir vom Friedrich-Maerker-Verlag kennen uns mit Sprachentwicklung und Fremdsprachenerwerb aus, Dadurch wissen wir, dass es sehr unterschiedliche Lernniveaus gibt und dass es trotzdem Möglichkeiten gibt, Texte und Bücher zu verfassen, die leicht und anspruchsvoll zugleich sind.
Anspruchsvolle Lektüren sind gerade so schwierig, dass sie gemeistert werden können, aber nur mit einer mäßigen Anstrengung. Der Vorteil ist, dass der Leser ein Erfolgserlebnis hat, das motiviert und regt zu weiteren Herausforderungen an. Die Bücher sind alle durchdacht und mit einem Anspruch und einer pädagogischen Methode verfasst und aufgearbeitet. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Zwischenfragen, die das Gelesene abfragen und gleichzeitig zum mit- und weiterdenken anregen. Im Katalog finden sich Leseproben, schauen Sie sich einfach um.