Die Familie ist für alle Kinder die erste Möglichkeit Erfahrungen mit Lesen zu sammeln. Leseförderung beginnt Zuhause und es ist gar nicht schwer. Viele Eltern sind sich dieser Tatsache nicht bewusst.

Lesen Zuhause

Wie kann also Leseförderung Zuhause aussehen? Nun, als erstes sollten die Familienmitglieder ein Beispiel geben. Das heißt, wenn die Eltern selbst Lesen, die Kinder von Büchern umgeben aufwachsen oder den Kindern von Klein auf vorgelesen wird, dann steigt die Chance, dass auch die Kinder Leser werden. Das ist doch recht einfach und wird für viele Familien nichts ändern.

Nichtleser

Es ist aber auch eine Tatsache, dass viele Kinder in Haushalten aufwachsen, in denen es wenig Bücher gibt und die Familienmitglieder nicht lesen. Diese Kinder werden kaum ein Vorbild im Haus finden. Trotzdem kann eine zielorientierte Leseförderung stattfinden. Die Kinder können regelmäßig in örtliche Bibliotheken gebracht werden, wo es Bücher gibt. In zahlreichen Bibliotheken gibt es auch Hilfeangebote.

Hörbücher

Daneben können Eltern, die nicht vorlesen können oder wollen, den Eltern kann ich Hörbücher empfehlen. Hörbücher werden von professionellen Lesern vorgelesen und können auch mehrfach gelesen bzw. gehört werden. Daraus kann ein Ritual werden, was den Kindern hilft.

Fragen und darüber sprechen

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Familienmitglieder Interesse an gelesenen und gehörten Büchern zeigen. Interesse, das heißt, Wertschätzung ist ein wesentlicher Aspekt, der den Kindern die Wichtigkeit zeigt und auch hilft das Gelesene zu reflektieren. Denn das Nachdenken ist ein Teil vom Lesen.

Leseförderung hat viele Aspekte und muss nicht immer klar als Lesen zu erkennen sein. Wir werden hier in diesem Blog Anregungen und Hinweise zum Lesen und zur Leseförderung geben. Folgt uns einfach und schaut Euch bei uns um, Ihr Team vom Friedrich-Maerker-Verlag.